1
1
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2
2
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4
<title>Introducing Ubuntu</title>
5
<para><emphasis role="strong">Objectives</emphasis></para>
6
<para>In this lesson, you will learn:
4
<title>Einführung in Ubuntu</title>
5
<para><emphasis role="strong">Lernziele</emphasis></para>
6
<para>In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie
8
<listitem><para>About the fundamentals and concept of open source</para></listitem>
9
<listitem><para>The link between the Free Software Movement, Open source and Linux</para></listitem>
10
<listitem><para>How Ubuntu ties in with open source</para></listitem>
11
<listitem><para>How Ubuntu is developed</para></listitem>
12
<listitem><para>About Ubuntu versions</para></listitem>
13
<listitem><para>The key differences between Ubuntu and Microsoft Windows</para></listitem>
8
<listitem><para>die Grundlagen und Konzepte von Open Source Software kennen.
10
<listitem><para>die Zusammenhänge zwischen der "Free Software"-Bewegung, Open Source
11
Software und Linux verstehen.</para></listitem>
12
<listitem><para>wie Ubuntu an Open Source Software anknüpft.</para></listitem>
13
<listitem><para>wie Ubuntu entwickelt wird.</para></listitem>
14
<listitem><para>welche Versionen von Ubuntu es gibt.</para></listitem>
15
<listitem><para>die wichtigsten Unterschiede zwischen Ubuntu und Microsoft
16
Windows kennen.</para></listitem>
17
<title>About Open Source</title>
18
<instructornote><title>Instructor Notes:</title><para><emphasis role="italic">The focus of this topic is to help students
19
understand the concept of open source, which is the underlying
20
foundation of Ubuntu. Briefly explain the dictionary meaning of 'open
21
source' in general and move on to establishing how the open source
22
ideology developed in the context of Linux. Present this as a story
23
spread over different phases: Free Software Movement, Open Source
24
Movement initiation and its formal launch. Explain the Ubuntu release schedule, naming
25
convention and Ubuntu promise in detail.</emphasis></para>
20
<title>Was ist Open Source Software?</title>
21
<instructornote><title>Hinweis für die Lehrkraft:</title><para><emphasis role="italic">Im
22
Mittelpunkt dieses Themas steht, dass die Teilnehmer(innen) das Grundkonzept von Open Source
23
Software verstehen, da das die Grundlage von Ubuntu ist.
24
Erklären Sie kurz die allgemeine Bedeutung von 'Open Source Software' und zeigen Sie dann
25
auf, wie sich Open Source Software als Gedankengut in Verbindung mit Linux entwickelt hat.
26
Zeigen Sie, dass es sich dabei um eine Entwicklung mit verschiedenen Phasen handelt:
27
Die "Free Software"-Bewegung, Anfänge der "Open Source Software"-Bewegung und ihr offizieller
28
Start. Erklären Sie detailliert die Ubuntu Release-Planung, die dabei verwendete
29
Namensregelung und das Ubuntu Versprechen.</emphasis></para>
27
<para>Ubuntu is a Linux-based open source operating system. The term 'open
28
source' can be defined as a set of principles and practices that promotes
29
access to the design and production of goods and knowledge. Open
30
source is generally applied to the source code of software and is
31
available to users with relaxed or no intellectual property restrictions.
32
This enables users to distribute, create and modify software content,
33
either individually to meet their specific requirement or collaboratively
34
to improve the software. Both open source and Linux have transitioned through
35
various phases to reach their present form.</para>
36
<para>The idea behind openly distributed source code is to encourage
37
the voluntary, collaborative development of software. Users
38
continuously enhance the software, fix bugs, develop new features
39
and share it with others.</para>
40
<para>As a result of collaborative software development which involves
41
a large number of programmers, users receive software that is often better in
42
quality and performance than proprietary alternatives. Users are encouraged to
43
customise the software to their own personal requirements, which in
44
itself is a huge step away from the 'one size fits all' philosophy.</para>
45
<para>Open source projects call on the talents of many people with
46
skills other than programming. Many projects involve artists, musicians,
47
user-interface designers and documentation authors to create a complete
31
<para>Ubuntu ist ein auf Linux basierendes Open Source Betriebssystem. Der Ausdruck
32
'Open Source' läßt sich beschreiben als eine Summe von Grundsätzen und Verfahren,
33
die den Zugang zur Entwicklung und Produktion von Gütern und Wissen fördern.
34
Üblicherweise wird der Quellcode von Software als Open Source deklariert und steht damit
35
allen frei und ohne Einschränkungen bezogen auf das geistige Eigentum zur Verfügung.
36
Das ermöglicht es allen, solche Software zu verteilen, zu erstellen oder zu verändern.
37
Entweder individuell, damit die Software eine bestimmte Anforderung erfüllt, oder
38
gemeinschaftlich mit anderen,
39
um die Software zu verbessern. Sowohl das Konzept von Open Source Software als auch Linux
40
haben verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen bis hin zu ihrer gegenwärtigen
42
<para>Die Grundidee, die hinter der freien Verbreitung von Quellcode steckt, ist,
43
die unentgeldliche, gemeinschaftliche Entwicklung von Software zu ermöglichen und zu fördern.
44
Die Beteiligten entwickeln die Software beständig weiter, beseitigen Fehler, entwickeln
45
neue Funktionen und genießen dann die Früchte ihrer Arbeit miteinander.</para>
46
<para>Das Resultat dieser gemeinschaftlichen Software-Entwicklung, an der eine Vielzahl
47
Programmierer(innen) beteiligt sind, ist Software, die oftmals besser bezogen auf
48
Qualität und Leistung ist, als urheberrechtlich geschützte, sich im Besitz einer Einzelperson
49
oder Firma befindliche Alternativen. Die Beteiligten werden auch ermuntert, die Software
50
auf ihre eigenen persönlichen Anforderungen zuzuschneiden, was schon für sich genommen
51
weit entfernt ist von einer 'null-acht-fünfzehn'-Philosophie.</para>
52
<para>Open Source Projekte richten sich aber vielfach auch an Menschen, die mit
53
Programmierung nichts oder nur wenig am Hut haben.
54
An vielen Projekten sind Künstler(innen), Musiker(innen), Designer(innen) von
55
Benutzungsoberflächen und andere, die z.B. Dokumentationen schreiben, beteiligt, um
56
ein rundum gelungenes Endprodukt zu erstellen.</para>
51
<title>Free Software Movement, Open Source and Linux</title>
52
<para>There is often confusion between open source, free software and Linux. While
53
all three are inter-linked, there are distinct differences which are made clearer
54
when looking at their evolution.</para>
59
<title>Die "Free Software"-Bewegung, Open Source Software und Linux</title>
60
<para>Oftmals werden die Begriffe Open Source, Free Software und Linux durcheinander
61
gewürfelt. Sie haben zwar alle miteinander zu tun, es gibt aber Unterschiede
62
zwischen ihnen, die deutlich werden, wenn man ihre Entwicklung betrachtet.</para>
56
<title>The Free Software Movement</title>
57
<para>In the 1960s, it was typical for software to be distributed freely
58
by companies such as IBM and shared amongst users. Software was then
59
considered an enabler for the hardware, around which the business model of
60
these corporations was built. Software was provided with source code that could be
61
improved and modified; this was therefore the very early seeds of open source
62
software. However, as hardware became cheaper and profit margins eroded in the
63
1970s, manufacturers looked to software to provide additional revenue
65
<para>In September 1983, Richard Matthew Stallman, former
66
programmer at the MIT Artificial Intelligence Lab launched the GNU project
67
to create a free UNIX-like operating system (OS).
68
He was concerned with growth in proprietary software and users' inability
69
to access and modify programmes on their computers. Developer constraint,
70
as opposed to freedom was prevalent. With the launch of the GNU project, Stallman
71
started the Free Software Movement and in October 1985, set up the Free Software
73
<para>Stallman pioneered the definition and characteristics of open source
74
software and the concept of copyleft. He is the main author of several copyleft
75
licenses, including the GNU General Public License (GPL), which is the most
76
widely used free software license.</para>
77
<tip><title><emphasis role="strong">Nice to Know:</emphasis></title>
78
<para>For more information on Richard Stallman and
79
the GNU project, refer to the following URL:
64
<title>Die "Free Software"-Bewegung</title>
65
<para>In den 1960ern war es üblich, dass Software von Firmen wie z.B. IBM
66
unentgeldlich verteilt wurde und allen zur Verfügung stand. Software wurde damals
67
lediglich als Anhängsel der Hardware betrachtet, wobei sich das Geschäftskonzept
68
dieser Firmen ganz auf die Hardware konzentrierte.
69
Software wurde zusammen mit dem Quellcode zur Verfügung gestellt, so dass sie
70
verbessert und verändert werden konnte. Das waren die Ursprünge von Open Source
71
Software. Doch als in den 1970ern die Hardware immer preiswerter wurde und damit auch
72
die Gewinnspanne der Firmen sank, geriet Software in das Blickfeld dieser Firmen, um
73
damit zusätzliche Gewinne zu erzielen.</para>
74
<para>Im September 1983 rief Richard Matthew Stallman, ehemaliger
75
Programmierer im Labor für künstliche Intelligenz des MIT, das GNU Projekt
76
ins Leben, um ein freies, UNIX-ähnliches Betriebssystem zu entwickeln.
77
Er wollte damit dem wachsenden Anteil proprietärer Software entgegentreten und ein
78
Zeichen setzen gegen die Einschränkungen, freien Zugang zu den Programmen zu haben,
79
um sie zu verändern, denn solche Einschränkungen waren damals vorherrschend.
80
Zusammen mit dem GNU Projekt startete Stallman auch die "Free Software"-Bewegung
81
und im Oktober 1985 gründete er die Free Software Foundation.</para>
82
<para>Stallman legte den Grundstein für die Definition und die Merkmale von Open Source
83
Software und das Konzept des Copyleft. Er ist der federführende Autor von mehreren
84
Copyleft-Lizenzen, darunter auch der GNU General Public License (GPL), die die am
85
häufigsten verwendete freie Software-Lizenz ist.</para>
86
<tip><title><emphasis role="strong">Gut zu wissen:</emphasis></title>
87
<para>Weitere Informationen über Richard Stallman und
88
das GNU Projekt finden Sie unter folgender URL:
80
89
<ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Richard_stallman">http://en.wikipedia.org/wiki/Richard_stallman</ulink></para></tip>
81
<para>By 1991, a number of GNU tools, including the powerful GNU
82
compiler collection (GCC), had been created. However, a
83
free kernel was yet unavailable to build a free OS that would use these
90
<para>Bis 1991 wurden dann zahlreiche GNU Programme, unter ihnen auch die mächtige GNU
91
Compiler Collection (GCC), entwickelt. Einen freien Kernel, um darauf aufbauend ein
92
freies Betriebssystem zu errichten, unter dem diese GNU Programme dann häten verwendet
93
werden können, gab es aber noch nicht.</para>
87
<title>The Open Source Movement and Linux</title>
88
<para>The difference between free software and open source can be defined
89
as the difference between a social movement (free software) and a development
90
methodology (open source). Linux refers to the kernel, or the backbones of the
91
open source architecture.</para>
92
<para>In August 1991, Linus Benedict Torvalds, a second-year Finnish
93
student of computer science at the University of Helsinki, started
94
working on Minix.</para>
96
<title>Die Open Source Bewegung und Linux</title>
97
<para>Der Unterschied zwischen Free Software und Open Source kann beschrieben werden
98
als der Unterschied zwischen einer sozialen Bewegung (Free Software) und einer
99
Entwicklungsmethodik (Open Source). Linux bezeichnet den Kernel, das Rückgrat
100
der Open Source Architektur.</para>
101
<para>Im August 1991 begann Linus Benedict Torvalds, Informatikstudent
102
an der Universität von Helsinki in Finnland, mit Minix zu arbeiten.</para>
95
103
<figure><title><emphasis role="italic">Linus Benedict Torvalds</emphasis></title>
96
104
<mediaobject><imageobject>
97
105
<imagedata fileref="images/chapter1_img_02.png" format="PNG" />
98
106
</imageobject></mediaobject>
100
<tip><title><emphasis role="strong">Nice to Know:</emphasis></title>
101
<para>Minix is a UNIX-like OS with open source code that Professor
102
Andrew S. Tanenbaum created with the intention to teach his students
103
the internal processes of an OS.</para></tip>
104
<para>Linux was initially designed to be a Minix-like operating system
105
that Linus Torvalds could use on his home computer. By mid-September, Torvalds
106
released the first Linux kernel version 0.01. In 1994, the Linux kernel version
107
1.0 was released under the GNU GPL.
108
The free kernel and GNU tools provided a fertile environment
109
for enthusiasts. By staying close to its UNIX roots, Linux provided a command
110
line interface first; the adaptation of the X Window System made
111
a graphical user interface (GUI) available at a later stage.</para>
112
<tip><title><emphasis role="strong">Nice to Know:</emphasis></title>
113
<para>Linux is not owned by any individual or company, not even Linus Torvalds
114
who started Linux. However, Torvalds is heavily involved in the main kernel
115
development process and owns the trademark, Linux.</para></tip>
116
<para>The Linux open source code:
108
<tip><title><emphasis role="strong">Gut zu wissen:</emphasis></title>
109
<para>Minix ist ein UNIX-ähnliches Betriebssystem mit offenem Quellcode, das von
110
Professor Andrew S. Tanenbaum mit der Absicht erstellt wurde, seinen Studentinnen
111
und Studenten die interne Funktionsweise eines Betriebssystems zu
112
vermitteln.</para></tip>
113
<para>Linux war anfänglich nur dazu gedacht, als ein Minix-ähnliches Betriebssystem
114
ausschließlich auf dem privaten Computer von Linus Torvalds zu laufen.
115
Mitte September veröffentlichte Torvalds den ersten Linux Kernel mit der
116
Versionsnummer 0.01. 1994 wurde der Linux Kernel 1.0 unter der GNU GPL veröffentlicht.
117
Dieser freie Kernel und die GNU Programme bildeten einen fruchtbaren Nährboden
118
für alle begeisterten Free Software und Open Source Anhänger(innen).
119
Auf Grund der starken Orientierung an UNIX bot Linux am Anfang nur die Kommandozeile
120
als Benutzerschnittstelle. Später stellte dann die Eingliederung des X-Window-Systems
121
auch eine grafische Benutzungsoberfläche (Graphical User Interface = GUI) bereit.</para>
122
<tip><title><emphasis role="strong">Gut zu wissen:</emphasis></title>
123
<para>Linux befindet sich nicht im Besitz einer einzelnen Person oder Firma,
124
noch nicht einmal im Besitz von Linus Torvalds, durch den Linux das Licht der Welt
125
erblickte. Torvalds ist aber sehr stark an der Weiterentwicklung des Kernels
126
beteiligt und er ist der Besitzer des Warenzeichens Linux.</para></tip>
127
<para>Der freie Linux Quellcode
118
<listitem><para>Is available and accessible to everyone</para></listitem>
119
<listitem><para>Can be customised according to an individual's
120
requirements and the platforms used</para></listitem>
121
<listitem><para>Can be freely redistributed in its current or a modified
122
form</para></listitem>
129
<listitem><para>steht allen zur Verfügung.</para></listitem>
130
<listitem><para>darf an die Erfordernisse Einzelner
131
und an die verwendeten Plattformen angepasst werden.</para></listitem>
132
<listitem><para>kann sowohl in seiner jetzigen als auch in veränderter
133
Form frei weiter verbreitet werden.</para></listitem>
125
<para>Initially, Linux was seen as (and indeed used by) a very technical, hard
126
core open source programming tool. Thousands of developers contributed to its
127
success as it evolved to become more user friendly commercial and non-commercial
128
distribution versions designed for everyday application use.</para>
129
<para>In 1998, Jon "maddog" Hall, Larry Augustin, Eric S. Raymond,
130
Bruce Perens et al formally launched the Open Source Movement. They
131
promoted open source software exclusively on the basis of technical
133
<figure><title><emphasis role="italic">Founders of the Open Source Movement</emphasis></title>
136
<para>Ursprünglich hatte Linux den Ruf, ein sehr technisches Open Source Programm nur
137
für Fachleute zu sein (und das war es auch).
138
Doch tausende Entwickler(innen) trugen zur erfolgreichen Weiterentwicklung hin zu
139
anwendungsfreundlichen kommerziellen und nichtkommerziellen Distributionen bei,
140
die für die unkomplizierte Verwendung im täglichen EDV-Alltag gemacht sind.</para>
141
<para>1998 riefen Jon "maddog" Hall, Larry Augustin, Eric S. Raymond,
142
Bruce Perens und andere offiziell die Open Source Bewegung ins Leben. Sie fördern
143
Open Source Software ausschließlich auf der Grundlage hervorragender technischer
144
Leistungsfähigkeit.</para>
145
<figure><title><emphasis role="italic">Die Gründer der Open Source Bewegung</emphasis></title>
134
146
<mediaobject><imageobject>
135
147
<imagedata fileref="images/chapter1_img_03.png" format="PNG" />
136
148
</imageobject></mediaobject>
138
<para>The open source movement and the dot.com boom of the late 1990s
139
coincided, resulting in the popularity of Linux and the
140
evolution of many open source friendly companies such as Corel (Corel
141
Linux), Sun Microsystems (OpenOffice.org) and IBM (OpenAFS). In the
142
early 21st century when the dot.com crash was at its peak,
143
open source was in a prime position as a viable alternative to expensive
144
proprietary software. Its momentum has strengthened since with the availability
145
of many easy to use applications.</para>
146
<para>As such, what started off as an idea became a passion to revolutionise a
147
patent and license intense industry. With a significantly cheaper return on investment
148
and enhanced usability features, Linux is now rooted as viable option for
149
enterprises and home users.</para>
150
<para>Die Open Source Bewegung und der dot.com-Boom Ende der 1990er
151
fielen zeitlich zusammen und mündeten in einer großen Beliebtheit von Linux
152
und dem Aufkommen von vielen Open-Source-freundlichen Firmen wie z.B.
153
Corel (Corel Linux), Sun Microsystems (OpenOffice.org) und IBM (OpenAFS). Zu Anfang
154
des 21. Jahrhunderts, als der dot.com-Zusammenbruch seinen Höhepunkt erreichte,
155
hatte Open Source Software einen hervorragenden Ruf als ebenbürtige Alternative zu
156
teurer, proprietärer Software erworben. Dieser Ruf hat sich seit dem durch die
157
Entwicklung von zahlreichen zusätzlichen anwendungsfreundlichen Programmen
158
noch weiter verfestigt.</para>
159
<para>So wurde das, was einmal als Idee begann, zu einer Bewegung, die eine
160
Patent- und Lizenz-geprägte Industrie revolutionierte. Mit deutlichen
161
Kostenvorteilen und zusätzlichen Pluspunkten bei der
162
Anwendungsfreundlichkeit ist Linux heute nicht mehr wegzudenken als vollwertige
163
Alternative für die Computer-Benutzer(innen) am Arbeitsplatz und zu Hause.</para>
153
<title>About Ubuntu</title>
154
<instructornote><title>Instructor Notes:</title><para><emphasis role="italic">The focus of this topic is to make the students
155
understand the origins of Ubuntu, the development cycle, version releases
156
and the importance of community contributions towards its development.</emphasis></para>
167
<title>Was ist Ubuntu?</title>
168
<instructornote><title>Hinweis für die Lehrkraft:</title><para><emphasis role="italic">
169
Das Wichtigste dieses Abschnitts ist es, dass die Teilnehmer(innen)
170
die Ursprünge von Ubuntu, die vorhandenen Versionen, den Entwicklungszyklus
171
und die Bedeutung des Community-Gedankens für die Entwicklung von Ubuntu
172
kennenlernen.</emphasis></para>
157
173
</instructornote>
158
<para>Ubuntu is a community developed, Linux-based operating system
159
that is perfect for laptops, desktops and servers. It contains all the
160
applications you need - including a Web browser, presentation, document and
161
spreadsheet software, instant messaging and much more.</para>
162
<tip><title><emphasis role="strong">Nice to Know:</emphasis></title>
163
<para>Ubuntu is an African word meaning 'Humanity to others', or 'I am what I am because of who we all are'.</para></tip>
164
<para>The history of Ubuntu dates back to April 2004 when Mark Shuttleworth
165
formed a group of open source developers to create a new Linux OS.
174
<para>Ubuntu ist ein auf Linux basierendes, von einer Gemeinschaft entwickeltes
175
Betriebssystem für Laptops, Arbeitsplatzrechner und Server.
176
Es enthält alle wichtigen Programme, unter anderem für Textverarbeitung,
177
Tabellenkalkulation und Präsentation, einen Webbrowser, ein Instant-Messaging-Programm
178
und vieles mehr.</para>
179
<tip><title><emphasis role="strong">Gut zu wissen:</emphasis></title>
180
<para>Ubuntu ist ein afrikanisches Wort und bedeutet "Menschlichkeit" und "Gemeinsinn"
181
oder auch "Ich bin, was ich bin, durch das, wer wir alle sind".</para></tip>
182
<para>Die Geschichte von Ubuntu reicht zurück bis zum April 2004, als Mark Shuttleworth
183
eine Gruppe Open Source Programmierer(innen) um sich versammelte, um ein neues Linux
184
Betriebssystem zu entwickeln.
166
185
<figure><title><emphasis role="italic">Mark Shuttleworth</emphasis></title>
167
186
<mediaobject><imageobject>
168
187
<imagedata fileref="images/chapter1_img_04.png" format="PNG" />
169
188
</imageobject></mediaobject>
171
Based on the principles of time-based releases, a strong Debian foundation, the GNOME desktop, and a strong commitment
172
to freedom, this group operated initially under the auspices of http://no-name-yet.com.</para>
173
<para>In a little over three years, Ubuntu has grown to a community of over 12,000 members and an estimated user base of over 8 million
174
(as at June 2007).</para>
175
<instructornote><title>Instructor Notes:</title><para><emphasis role="italic">If the students are interested to know more
176
about Mark Shuttleworth, present the following content as a story.</emphasis></para>
177
<para><emphasis role="italic">Mark Shuttleworth is an African entrepreneur
178
with a love for technology, innovation, change and space flight. Shuttleworth
179
studied finance and information technology at the University of Cape Town and
180
went on to found Thawte, a company specialising in digital certificates and
181
cryptography. He sold Thawte to the U.S. company VeriSign in 1999 and founded
182
HBD Venture Capital and the Shuttleworth Foundation. He moved to London in 2001
183
and began preparing for the First African in Space mission, training in Star
184
City, Russia and Khazakstan. In April 2002, he became a space traveller as a
185
member of the cosmonaut crew of Soyuz Mission TM34 to the International Space
186
Station. In early 2004, he founded the Ubuntu project, which aims to produce a
187
free, high-quality, user friendly OS available for everybody.</emphasis></para>
190
Basierend auf dem Grundsatz verlässlicher Versionsveröffentlichungen zu festen Zeitpunkten,
191
der ausgereiften Debian Distribution, der GNOME Arbeitsoberfläche und einem klaren Bekenntnis
192
zu Freiheit und Offenheit firmierte diese Gruppe am Anfang unter der Adresse
193
http://no-name-yet.com.</para>
194
<para>In etwas mehr als drei Jahren ist Ubuntu zu einer Gemeinschaft mit mehr als 12.000
195
Mitgliedern angewachsen und schätzungsweise über 8 Millionen Benutzer(innen) haben Ubuntu
196
auf ihren Computern im Einsatz (Stand Juni 2007).</para>
197
<instructornote><title>Hinweis für die Lehrkraft:</title><para><emphasis role="italic">Wenn
198
die Teilnehmer(innen) mehr über Mark Shuttleworth wissen wollen, dann berichten Sie
199
folgendes:</emphasis></para>
200
<para><emphasis role="italic">Mark Shuttleworth ist ein afrikanischer Unternehmer,
201
der sich sehr für Technologie, innovative Entwicklungen und Raumfahrt interessiert.
202
Shuttleworth studierte Finanzwissenschaft und Informatik an der Universität von
203
Kapstadt. Dann gründete er Thawte, eine auf digitale Signaturen und Verschlüsselung
204
spezialisierte Firma. 1999 verkaufte er Thawte an die amerikanische Firma VeriSign
205
und gründete die HBD Venture Capital und die Shuttleworth Stiftung. Im Jahre 2001
206
verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach London. Er absolvierte Trainingsprogramme in Russland
207
und Kasachstan, um sich darauf vorzubereiten, der erste Afrikaner im Weltall zu werden.
208
Im April 2002 besuchte er als Mitglied der Kosmonauten-Besatzung der Sojus Mission TM34
209
die Internationale Weltraumstation ISS.
210
Anfang 2004 rief er das Ubuntu Projekt ins Leben, dessen Ziel es ist, ein freies,
211
qualitativ hochwertiges, anwendungsfreundliches Betriebssystem für alle bereit zu
212
stellen.</emphasis></para>
188
213
</instructornote>
190
<title>The Ubuntu Promise</title>
191
<instructornote><title>Instructor Notes:</title><para><emphasis role="italic">Stress on the Ubuntu promise because it holds
192
the very essence of the spirit and success of the software.</emphasis></para>
215
<title>Das Ubuntu Versprechen</title>
216
<instructornote><title>Hinweis für die Lehrkraft:</title><para><emphasis role="italic">Heben Sie das Ubuntu Versprechen besonders hervor, weil es die Kernaussage ist,
217
auf der die Philosophie und der Erfolg von Ubuntu gründen.</emphasis></para>
193
218
</instructornote>
195
<listitem><para>Ubuntu will always be free of charge, including enterprise
196
releases and security updates.</para></listitem>
197
<listitem><para>Ubuntu comes with full commercial support from Canonical
198
and hundreds of companies around the world.</para></listitem>
199
<listitem><para>Ubuntu includes the best translations and accessibility
200
infrastructure that the free software community has to offer.</para></listitem>
201
<listitem><para>Ubuntu CDs contain only free software applications; Ubuntu
202
encourages you to use free and open source software, improve it
203
and pass it on.</para></listitem>
220
<listitem><para>Ubuntu wird es immer kostenlos geben. Das gilt auch für
221
Firmen-Versionen und Sicherheitsupdates.</para></listitem>
222
<listitem><para>Für Ubuntu gibt es einen allumfassenden kommerziellen
223
Support. Gewährleistet wird er durch die Firma Canonical
224
und hunderte weiterer Firmen auf der ganzen Welt.</para></listitem>
225
<listitem><para>Ubuntu beinhaltet die besten Möglichkeiten für den
226
barrierefreien Zugang und die Benutzung in vielfachen Sprachen, die es
227
im Bereich freier Software gibt.</para></listitem>
228
<listitem><para>Ubuntu CDs enthalten nur Free Software Programme. Ubuntu
229
will den Einsatz von Free und Open Source Software fördern, diese Software
230
verbessern und sie weiter verbreiten.</para></listitem>
207
<title>Ubuntu Versions</title>
208
<para>In October 2004, Ubuntu released its first version. A new version of
209
Ubuntu is released every six months and upgrades to new releases are
210
free of charge. Users are encouraged to upgrade with each new release in
211
order to enjoy the latest features and applications. Its versions are named using the Y.MM (name) scheme,
212
where Y indicates the year and MM refers to the month of release. The
213
name in brackets is a code name given to the version pre-release.</para>
214
<para>Each release is supported for 18 months; Long Term Support
215
releases (LTS) are supported for 3 years on the desktop and 5 years on
217
<figure><title><emphasis role="italic">Ubuntu Versions</emphasis></title>
234
<title>Ubuntu Versionen</title>
235
<para>Im Oktober 2004 wurde die erste Version von Ubuntu freigegeben. Neue Versionen
236
von Ubuntu werden im Abstand von sechs Monaten freigegeben. Upgrades auf neue
237
Versionen sind kostenlos. Die Benutzer(innen) sollten möglichst immer ein Upgrade
238
auf die neueste Version machen, um in den Genuss der aktuellsten Neuerungen und
239
Programme zu kommen. Die Bezeichnung der Versionen erfolgt nach dem J.MM Namensschema.
240
Dabei steht das J für das Jahr und MM für den Monat der Veröffentlichung.
241
Der Name in Klammern ist ein Spitzname für die Vorabversionen.</para>
242
<para>Jede Version wird 18 Monate lang weiter gepflegt. Versionen mit so genanntem
243
Long Term Support (LTS) werden in der Arbeitsplatzrechner-Variante 3 Jahre lang und
244
in der Server-Variante 5 Jahre lang weiter gepflegt.</para>
245
<figure><title><emphasis role="italic">Ubuntu Versionen</emphasis></title>
218
246
<mediaobject><imageobject>
219
247
<imagedata fileref="images/chapter1_img_05.png" format="PNG" />
220
248
</imageobject></mediaobject>
222
<para>A brief history of releases:</para>
250
<para>Ein kurzer Überblick über die bislang erschienenen Versionen:</para>
225
253
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 4.10 (Warty Warthog)</emphasis></para>
226
<para>Ubuntu 4.10 was the first release of Ubuntu in October 2004.</para>
227
<tip><title><emphasis role="strong">Nice to Know:</emphasis></title>
228
<para>The early testing community of version 4.10 was called the Sounder,
229
named after the collective noun for warthogs. The Sounder mailing list
230
continues today as an open discussion forum for the community. Supported until April 2006.</para></tip>
254
<para>Ubuntu 4.10 war die erste Version von Ubuntu. Freigegeben im Oktober 2004.
255
Gepflegt bis zum April 2006.</para>
256
<tip><title><emphasis role="strong">Gut zu wissen:</emphasis></title>
257
<para>Die Gruppe derer, die Version 4.10 vor der Veröffentlichung auf Herz und Nieren
258
prüfte, wurden die Sounder genannt. Das ist der Name für eine Rotte Warzenschweine
259
(Warthogs). Die Sounder-Mailingliste gibt es heute immer noch als offenes
260
Diskussionsforum der Community.</para></tip>
233
263
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 5.04 (Hoary Hedgehog)</emphasis></para>
234
<para>Ubuntu 5.04 was the second release of Ubuntu in April 2005. Supported until October 2006.</para>
264
<para>Ubuntu 5.04 war die zweite Version von Ubuntu. Freigegeben im April 2005.
265
Gepflegt bis zum Oktober 2006.</para>
237
268
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 5.10 (Breezy Badger)</emphasis></para>
238
<para>Ubuntu 5.10 was the third release of Ubuntu in October 2005. Supported until April 2007.</para>
269
<para>Ubuntu 5.10 war die dritte Version von Ubuntu. Freigegeben im Oktober 2005.
270
Gepflegt bis zum April 2007.</para>
241
273
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 6.06 LTS (Dapper Drake)</emphasis></para>
242
<para>Ubuntu 6.06 LTS was the fourth release of Ubuntu and the first
243
one with Long Term Support (LTS); it was released in June 2006.
244
Long-term support version refers to guaranteed three years of support on the
245
desktop and five years on the server. All other releases are provided with 18
246
month support for desktops and servers. The extended support period provides reassurance and makes it easier
247
and more practical for large deployments of Ubuntu. for Desktops supported until June 2009; servers supported until June 2011.</para>
274
<para>Ubuntu 6.06 LTS war die vierte Version von Ubuntu und die erste mit
275
Long Term Support (LTS). Freigegeben im Juni 2006.
276
Bei Long Term Support Versionen ist garantiert, dass die Arbeitsplatzrechner-Variante
277
drei Jahre lang und die Server-Variante fünf Jahre lang gepflegt wird. Alle anderen
278
Versionen werden sowohl in der Arbeitsplatzrechner- als auch in der Server-Variante 18
279
Monate lang gepflegt. Die erweiterte Pflegeperiode gewährt Verlässlichkeit und
280
erleichtert den Einsatz von Ubuntu im großen Maßstab wie z.B. in Firmen mit mehreren
281
tausend Arbeitsplatzrechnern und/oder hunderten von Servern. Die
282
Arbeitsplatzrechner-Variante wird gepflegt bis Juni 2009. Die Server-Variante wird
283
gepflegt bis Juni 2011.</para>
250
286
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 6.10 (Edgy Eft)</emphasis></para>
251
<para>Ubuntu 6.10 was the fifth release of Ubuntu in October 2006. This version guarantees a robust boot process.
252
Supported until April 2007.</para>
287
<para>Ubuntu 6.10 war die fünfte Version von Ubuntu. Freigegeben im Oktober 2006.
288
Diese Version garantiert einen stabilen Boot-Vorgang.
289
Gepflegt bis zum April 2007.</para>
255
292
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 7.04 (Feisty Fawn)</emphasis></para>
256
<para>Ubuntu 7.04 was released in April 2007. This version introduced dramatic improvements to network roaming. Supported
257
until October 2008.</para>
293
<para>Ubuntu 7.04 wurde im April 2007 freigegeben. Diese Version enthielt
294
erstmalig tiefgreifende Verbesserungen für das dynamische Anbinden an verschiedene
295
Netzwerke (Network Roaming). Gepflegt bis zum Oktober 2008.</para>
260
298
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon)</emphasis></para>
261
<para>The seventh iteration of Ubuntu was released in October
262
2007. The key features of this version are spectacular visual effects
263
by default, fast user switching for people using shared machines,
264
printer auto-detection and easier desktop file searching and tracking. Supported until April 2009.</para>
299
<para>Die siebte Version von Ubuntu wurde im Oktober 2007 freigegeben.
300
Die wichtigsten Neuerungen bei dieser Version sind eindrucksvolle visuelle Effekte
301
als Standard, das so genannte Fast User Switching für alle, die einen Computer
302
gemeinsam nutzen, eine automatische Druckererkennung und eine vereinfachte Desktopsuche.
303
Gepflegt bis zum April 2009.</para>
267
306
<para><emphasis role="strong">Ubuntu 8.04 LTS (Hardy Heron)</emphasis></para>
268
<para>The eighth release of Ubuntu is planned for
269
April 2008 and will form the second Long Term Support release of Ubuntu. Desktops will be supported until April 2011; Servers supported
270
until April 2013.</para>
307
<para>Die achte Version von Ubuntu soll im April 2008 freigegeben werden und wird
308
die zweite Version mit Long Term Support sein. Die Arbeitsplatzrechner-Variante wird
309
bis zum April 2011 gepflegt werden und die Server-Variante bis zum April 2013.</para>
275
<title>Ubuntu Derivatives</title>
276
<para>Ubuntu is also available in several editions such as Ubuntu, Edubuntu, Kubuntu and Xubuntu.
277
Edubuntu is the Linux-based distribution of Ubuntu that is customised for school environment.
278
Kubuntu is an official derivative of Ubuntu using the KDE environment instead of GNOME.
279
Xubuntu is intended for users with less-powerful computers or those who seek a highly efficient desktop environment on faster systems.</para>
314
<title>Ubuntu Abkömmlinge</title>
315
<para>Ubuntu gibt es in mehreren verschiedenen Ausgaben wie z.B. Ubuntu, Edubuntu,
317
Edubuntu ist eine Linux-basierte Distribution von Ubuntu, die besonders für den Einsatz in
318
Schulen ausgelegt ist.
319
Kubuntu ist ein offizieller Abkömmling von Ubuntu, bei dem KDE an Stelle von GNOME als
320
grafische Benutzungsoberfläche verwendet wird.
321
Xubuntu zielt ab auf alle, die weniger leistungsstarke Computer einsetzen bzw. auf jene,
322
die eine sehr schnell arbeitende grafische Benutzungsoberfläche auf leistungsstärkeren
323
Computern verwenden möchten.</para>
282
<title>Ubuntu Development and the Community</title>
283
<para>Ubuntu is a joint collaboration project between Ubuntu community members
284
all around the world, and in addition to this community, Canonical pays
285
developers to contribute to Ubuntu too. Since its inception in 2004,
286
thousands of contributors have joined the Ubuntu community. These users
287
contribute towards Ubuntu development through writing code, advocacy,
288
artwork, translations, testing and documentation (to name just a few).
289
The development process of Ubuntu is open and transparent to all,
290
whether you are a novice Ubuntu user or an experienced Ubuntu developer
291
- everyone is welcome to get involved in Ubuntu and improve it.
293
<para><emphasis role="strong">How you can get involved</emphasis></para>
294
<para>The Ubuntu community comprises of many individuals and teams who work on
295
different aspects of Ubuntu. If you are a developer, you can participate
296
in the core development, write new applications, package additional
297
software and fix bugs. If you are an artist, you can add value to the
298
look and feel and functionality of Ubuntu. You can also provide online
299
support, write documentation, assist with training material, join Web
300
forums and the mailing lists of Ubuntu. There are lots of ways to get
302
<para><emphasis role="strong">Developer Zone</emphasis></para>
303
<para>The developer zone is comprised of developers who create and package software,
304
fix bugs and maintain Ubuntu. They are responsible for ensuring that
305
Ubuntu has a wide catalogue of software and it operates reliably and
306
smoothly. A great way to get started as a packager is to join MOTU - see
307
<ulink url="https://wiki.ubuntu.com/MOTU/GettingStarted"> https://wiki.ubuntu.com/MOTU/GettingStarted</ulink> for how to get started.</para>
308
<para><emphasis role="strong">Idea Pool</emphasis></para>
309
<para>If you have ideas for projects, proposals and enhancements but do not
310
necessarily want to implement them, you can add the ideas into the idea
311
pool available at <ulink url="https://wiki.ubuntu.com/IdeaPool">
312
https://wiki.ubuntu.com/IdeaPool</ulink>.</para>
313
<para><emphasis role="strong">Technical Users</emphasis></para>
314
<para>If you have the requisite technical skills, you can contribute to
315
the Ubuntu community in the following ways:
317
<listitem><para>Test the pre-release versions of Ubuntu to help find
318
bugs before the final release.</para></listitem>
319
<listitem><para>Report bugs and help the development team analyse
320
them.</para></listitem>
321
<listitem><para>Triage (edit and categorise) bugs to read, assess and sort them before they
322
can be fixed.</para></listitem>
323
<listitem><para>Join an e-mail support list or discussion list on the
324
Ubuntu mailing lists.</para></listitem>
325
<listitem><para>Join Web forums and respond to requests.</para></listitem>
326
<listitem><para>Join the Ubuntu support and discussion Internet Relay
327
Chat (IRC) channel, which is a form of real-time Internet
328
chat.</para></listitem>
331
<para><emphasis role="strong">Non-Technical Users</emphasis></para>
332
<para>Even if you do not have technical knowledge of Ubuntu, you can help
333
Ubuntu users through the following skills:
335
<listitem><para>Artwork</para></listitem>
336
<listitem><para>Translation and localisation</para></listitem>
337
<listitem><para>Document solutions</para></listitem>
338
<listitem><para>Advocacy</para></listitem>
341
<para><emphasis role="strong">Ubuntu Desktop Course Development</emphasis></para>
342
<para>Part of Canonical's mission (Canonical sponsors Ubuntu) is to enable the
343
widest deployment of Ubuntu on as many computers and servers, in
344
as many corners of the world as possible. Training is seen as a core
345
enabler for the adoption of Ubuntu and as such courses are designed to
346
certify Ubuntu professionals, assist partners to deploy Ubuntu and show desktop
347
users (such as yourselves) how to use and get the most out of it. For
348
more information on Ubuntu course availability and certifications, please
349
refer to <ulink url="http://www.ubuntu.com/training"> http://www.ubuntu.com/training</ulink>.</para>
350
<para>As with software development, the community contributes
351
towards the development and enhancement of this desktop course. As
352
Ubuntu experts, the community defines the scope and structure of the
353
training by identifying requirements from the users' perspective; they
354
also assist the Canonical and third-party content writers in developing
355
content and reviewing it. More information on the Ubuntu Training community
356
effort can be found at
326
<title>Die Entwicklung von Ubuntu und die Ubuntu Community (Gemeinschaft)</title>
327
<para>Ubuntu ist ein gemeinschaftliches Projekt, getragen von den Mitgliedern
328
der Ubuntu Community auf der ganzen Welt. Zusätzlich dazu bezahlt aber auch
329
die Firma Canonical Entwickler(innen), die an Ubuntu mitarbeiten.
330
Seit dem Beginn im Jahre 2004 haben sich tausende Mitwirkende der Ubuntu
331
Community angeschlossen. Sie wirken mit an der Entwicklung von Ubuntu,
332
indem sie Quellcode schreiben, Werbung machen, kreativ gestalten, übersetzen,
333
testen und dokumentieren (um nur einge Beispiele zu nennen).
334
Der Entwicklungsprozess von Ubuntu ist für sie alle offen und transparent,
335
gleichgültig ob es sich um Neulinge in der Ubuntu Community handelt oder um
336
alte Hasen - wer sich einbringen will, um an Ubuntu mitzuarbeiten, ist jederzeit
339
<para><emphasis role="strong">Wie Sie sich einbringen können</emphasis></para>
340
<para>Die Ubuntu Community setzt sich aus vielen Einzelpersonen und Gruppen
341
zusammen, die an den unterschiedlichen Bestandteilen von Ubuntu arbeiten.
342
Wenn Sie Entwickler(in) sind, dann können Sie mitmachen bei der Programmierung des
343
Basissystems, neue Anwendungsprogramme schreiben, zusätzliche Software integrieren
344
und Fehler beseitigen. Sind Sie Grafiker(in), dann können sie das Aussehen und die
345
Handhabung von Ubuntu verbessern. Sie können auch Online-Support leisten,
346
Dokumentationen verfassen, bei den Schulungsunterlagen mithelfen, sich in den
347
Internet Foren und Mailinglisten von Ubuntu einbringen. Es gibt zahlreiche
348
Möglichkeiten, mitzuarbeiten!
350
<para><emphasis role="strong">Der Entwicklungsbereich</emphasis></para>
351
<para>Der Entwicklungsbereich, das sind die Entwickler(innen), die die Software
352
erstellen und zu Paketen zusammenstellen, die Ubuntu pflegen und Fehler beseitigen.
353
Sie sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass Ubuntu eine große Bandbreite
354
an Software beinhaltet und dass Ubuntu zuverlässig und wie geschmiert läuft.
355
Ein guter Weg, z.B. als so genannter "packager" in diesen Bereich einzusteigen ist es,
356
sich dem MOTU Projekt anzuschliessen. Siehe
357
<ulink url="https://wiki.ubuntu.com/MOTU/GettingStarted"> https://wiki.ubuntu.com/MOTU/GettingStarted</ulink> als erste Anlaufstelle.</para>
358
<para><emphasis role="strong">Der Ideen-Pool</emphasis></para>
359
<para>Wenn Sie Ideen haben für Projekte, Vorschläge und Verbesserungen, die Sie aber
360
nicht notwendigerweise selbst verwirklichen wollen, dann können Sie diese Ideen
361
in den Ideen-Pool unter <ulink url="https://wiki.ubuntu.com/IdeaPool">
362
https://wiki.ubuntu.com/IdeaPool</ulink> einbringen.</para>
363
<para><emphasis role="strong">Technisch versierte Benutzer(innen)</emphasis></para>
364
<para>Wenn Sie über die dafür notwendigen technischen Kenntnisse verfügen, dann können
365
Sie sich auf folgende Weise in die Ubuntu Community einbringen:
367
<listitem><para>Testen Sie die Vorabversionen von Ubuntu, um vor der
368
offiziellen Freigabe einer Version Fehler auszumerzen.</para></listitem>
369
<listitem><para>Melden Sie Fehler und helfen Sie dem Team der
370
Entwickler(innen), den Fehlerursachen auf die Spur zu kommen.
372
<listitem><para>Sichten (erfassen und kategorisieren) Sie Fehler, damit
373
diese Fehler aufgenommen, eingestuft und geordnet werden, bevor
374
ihre Beseitigung in Angriff genommen wird.</para></listitem>
375
<listitem><para>Machen Sie mit bei einer E-Mail Support- oder
376
Diskussionsliste unter den zahlreichen Ubuntu Mailinglisten.
378
<listitem><para>Melden Sie sich in einem Internet Forum an und
379
beantworten Sie Anfragen, die dort gestellt werden.</para></listitem>
380
<listitem><para>Betreten Sie einen Ubuntu Support- und Diskussionskanal
381
im Internet Relay Chat (IRC). Das ist eine Form der
382
Echtzeit-Kommunikation im Internet.</para></listitem>
385
<para><emphasis role="strong">Technisch nicht versierte
386
Benutzer(innen)</emphasis></para>
387
<para>Selbst wenn Sie die technischen Zusammenhänge von Ubuntu nicht kennen,
388
können Sie doch anderen mit folgenden Fähigkeiten und Kenntnissen helfen:
390
<listitem><para>Grafische Gestaltung</para></listitem>
391
<listitem><para>Übersetzung und Anpassung an örtliche
392
Besonderheiten</para></listitem>
393
<listitem><para>Dokumentation</para></listitem>
394
<listitem><para>Werbung</para></listitem>
397
<para><emphasis role="strong">Die Entwicklung des Ubuntu Desktop Kurses</emphasis></para>
398
<para>Ein selbstgestecktes Ziel von Canonical (dem großen Ubuntu Sponsor)
399
ist es, dafür zu sorgen, dass Ubuntu weltweit auf so vielen Computern und Servern
400
wie nur irgend möglich verwendet wird. Fortbildung wird dabei als wichtigstes
401
Instrument angesehen, um die Benutzung von Ubuntu voranzutreiben. Darum werden
402
Lehrgänge entwickelt, um die, die beruflich mit Ubuntu arbeiten, zu zertifizieren,
403
um Partner(innen) dabei zu unterstützen, Ubuntu einzusetzen und um den einfachen
404
Anwendern und Anwenderinnen - so wie Sie es sind - zu zeigen, was Ubuntu alles zu
406
um effektiv damit zu arbeiten. Wenn Sie mehr wissen möchten über die verfügbaren
407
Ubuntu Kurse und Zertifikate, dann lesen Sie bitte weiter auf
408
<ulink url="http://www.ubuntu.com/training"> http://www.ubuntu.com/training</ulink>.</para>
409
<para>So wie bei der Softwareentwicklung trägt die Community auch zur Entwicklung
410
und Verbesserung dieses Ubuntu Desktop Kurses bei. Als Fachleute im Umgang
411
mit Ubuntu bestimmen Mitglieder der Community den Umfang und die Struktur des Kurses,
412
indem sie die Anforderungen aus Sicht der Anwender(innen) aufzeigen.
413
Sie unterstützen die Kursentwickler(innen) von Canonical und Fremdfirmen auch
414
damit, dass sie Inhalte beisteuern oder überarbeiten.
415
Weitere Informationen über die Ubuntu Training Community und ihre Arbeit finden
357
417
<ulink url="http://wiki.ubuntu.com/Training">http://wiki.ubuntu.com/Training</ulink>.</para>
358
<para>The entire content development process is in the true spirit of
359
Ubuntu's philosophy and the open source tradition.</para>
418
<para>Der komplette Vorgang der Kursentwicklung erfolgt dabei ganz im Geiste der
419
Philosophie von Ubuntu und der Open Source Tradition.</para>
419
<title>Ubuntu and Microsoft Windows: Key Differences</title>
420
<para>Open source differs from the proprietary software model in that it:</para>
479
<title>Ubuntu und Microsoft Windows: Die wichtigsten Unterschiede</title>
480
<para>Open Source Software unterscheidet sich von proprietärer Software, weil sie</para>
422
<listitem><para>Encourages customisation and variation as opposed to a one size fits many approach.</para></listitem>
423
<listitem><para>Relies on a 'services attached' business model rather than per license and seat basis.</para></listitem>
424
<listitem><para>Believes that the benefits of collaboration and multi-developer contribution outweigh those of
425
controlled project work of smaller paid developer teams.</para></listitem>
482
<listitem><para>Veränderung und Flexibilität fördert im Gegensatz
483
zur starren ’null-acht-fünfzehn’-Philosophie proprietärer
484
Software.</para></listitem>
485
<listitem><para>sich auf ein dienstleistungsorientiertes
486
Geschäftsmodell stützt anstatt auf eine Lizenz- oder
487
Mandats-Grundlage.</para></listitem>
488
<listitem><para>auf dem Glauben beruht, dass die Arbeitsergebnisse
489
einer gemeinschaftlich zusammenwirkenden Gruppe
490
Softwareentwickler(innen) besser sind, als die einer schlecht
491
bezahlten, an kurzer Leine gehaltenen Gruppe.</para></listitem>
427
<para>Ubuntu and Microsoft Windows can be differentiated by many characteristics. Elements of cost, release cycle, security, customisation and mobility are presented here.</para>
493
<para>Ubuntu und Microsoft Windows lassen sich an Hand vieler Kriterien vergleichen.
494
Im folgenden werden die Kosten, der Entwicklungszyklus, die Sicherheit, die
495
Anpassungsfähigkeit und die Mobilität näher betrachtet.</para>
429
<title>Key Attributes</title>
497
<title>Wichtige Kriterien</title>
430
498
<tgroup cols="3">
433
<entry><para><emphasis role="strong">Attribute</emphasis></para></entry>
501
<entry><para><emphasis role="strong">Kriterium</emphasis></para></entry>
434
502
<entry><para><emphasis role="strong">Ubuntu</emphasis></para></entry>
435
503
<entry><para><emphasis role="strong">Microsoft Windows</emphasis></para></entry>
440
<entry><para><emphasis role="strong">Costs</emphasis></para></entry>
508
<entry><para><emphasis role="strong">Kosten</emphasis></para></entry>
443
<listitem><para>Free of licensing charges</para></listitem>
511
<listitem><para>Es fallen keinerlei Lizenzgebühren
448
<listitem><para>Charges per user license and (optionally) for a fixed term</para></listitem>
517
<listitem><para>Lizenzgebühren pro Benutzer(in) und
518
(zum Teil) zeitlich befristet</para></listitem>
453
<entry><para><emphasis role="strong">Versions Released</emphasis></para></entry>
523
<entry><para><emphasis role="strong">Freigegebene Versionen</emphasis></para></entry>
456
<listitem><para>Same version and features for home and professional users</para></listitem>
457
<listitem><para>Six-monthly fully supported free release</para></listitem>
526
<listitem><para>Für den Einsatz zu Hause und am
527
Arbeitsplatz gibt es ein und die selbe Version</para></listitem>
528
<listitem><para>Alle sechs Monate eine neue Version</para></listitem>
462
<listitem><para>Increased security for Professional editions Vs. Home editions</para></listitem>
463
<listitem><para>Unpredictable release schedule</para></listitem>
533
<listitem><para>Verbesserte Sicherheit bei den Versionen für die
534
Verwendung am Arbeitsplatz im Gegensatz zu denen für die
535
Verwendung zu Hause</para></listitem>
536
<listitem><para>Veröffentlichung neuer Versionen zu
537
nicht vorhersehbaren Zeitpunkten</para></listitem>
468
<entry><para><emphasis role="strong">Security</emphasis></para></entry>
542
<entry><para><emphasis role="strong">Sicherheit</emphasis></para></entry>
471
<listitem><para>Locked administrative user root</para></listitem>
472
<listitem><para>Rarely targeted by malware and viruses</para></listitem>
477
<listitem><para>Enables easy access to administrative
478
user</para></listitem>
479
<listitem><para>Regularly targeted by malware and viruses</para></listitem>
484
<entry><para><emphasis role="strong">Customisation</emphasis></para></entry>
487
<listitem><para>Easy to design and personalise</para></listitem>
488
<listitem><para>Runs different flavours of Ubuntu in
489
parallel</para></listitem>
494
<listitem><para>Standard OS with limited options to
495
personalise</para></listitem>
496
<listitem><para>Paid for additional applications</para></listitem>
501
<entry><para><emphasis role="strong">Data Storage</emphasis></para></entry>
504
<listitem><para>Easy to upgrade and downgrade</para></listitem>
505
<listitem><para>User data stored in home directory</para></listitem>
506
<listitem><para>Easy to migrate and replicate user data and
507
configuration to another computer</para></listitem>
545
<listitem><para>Das Administratorkonto root ist
546
gesperrt</para></listitem>
547
<listitem><para>Nur selten das Ziel von Viren oder
548
bösartiger Software</para></listitem>
553
<listitem><para>Leichter Zugang zum Administratorkonto</para></listitem>
554
<listitem><para>Regelmäßig das Ziel von Viren und
555
bösartiger Software</para></listitem>
560
<entry><para><emphasis role="strong">Anpassungsfähigkeit</emphasis></para></entry>
563
<listitem><para>Einfach zu gestalten und an persönliche
564
Bedürfnisse anzupassen</para></listitem>
565
<listitem><para>Verschiedene Varianten von Ubuntu lassen
566
sich parallel betreiben</para></listitem>
571
<listitem><para>Standard Betriebssystem mit begrenzten
572
Möglichkeiten, an persönliche Bedürfnisse angepasst
573
zu werden</para></listitem>
574
<listitem><para>Für zusätzliche Programme muss gesondert
575
hinzubezahlt werden</para></listitem>
580
<entry><para><emphasis role="strong">Datenspeicherung</emphasis></para></entry>
583
<listitem><para>Einfacher Wechsel zwischen den
584
Versionen (Up- und Downgrade)</para></listitem>
585
<listitem><para>Speicherung der persönlichen Daten
586
im Home-Verzeichnis</para></listitem>
587
<listitem><para>Einfaches Übertragen oder Duplizieren
588
der persönlichen Daten und der Systemeinstellungen auf
589
einen anderen Computer</para></listitem>
512
<listitem><para>User data saved in multiple
513
locations</para></listitem>
514
<listitem><para>Difficult to backup and migrate
515
to computer</para></listitem>
594
<listitem><para>Persönliche Daten verstreut an vielen
595
verschiedenen Stellen</para></listitem>
596
<listitem><para>Schwierige Datensicherung und
597
Duplizierung auf einen anderen Computer</para></listitem>
522
<para>Looking at each element outlined in the table in greater detail:</para>
523
<para><emphasis role="strong">Associated Costs:</emphasis>
524
The Microsoft Windows OS is proprietary and the overall price increases with added functionality and applications. The
525
associated price is sometimes a factor of using third party applications and not just a Microsoft decision. With Ubuntu
526
new release versions and applications are free.</para>
604
<para>Die einzelnen Punkte in der Tabelle näher beleuchtet:</para>
605
<para><emphasis role="strong">Gesamtkosten:</emphasis>
606
Das Betriebssystem Microsoft Windows ist proprietär und die Gesamtkosten steigen durch das
607
Hinzukaufen von Erweiterungen und Programmen. Die Gesamtkosten werden aber nicht nur
608
von Microsoft bestimmt, sondern auch durch den Hinzukauf von Programmen von Fremdfirmen.
609
Bei Ubuntu sind alle freigegebenen Versionen und alle Programme kostenlos.</para>
528
<para><emphasis role="strong">New version releases:</emphasis>
529
There is only one released version of Ubuntu and therefore features available
530
to home and professional users are the same. The Home and Professional editions of
531
Microsoft Windows are not the same. For example, Microsoft Windows Professional editions have
532
more security features than Home editions.</para>
533
<para>Ubuntu's 6 monthly release cycle also makes it very easy for users to have access to all the latest
534
applications. An upgrade from one release to the next is free and fully supported. Plans around Microsoft releases
535
are less frequent and less visible to the public.</para>
611
<para><emphasis role="strong">Freigabe neuer Versionen:</emphasis>
612
Von Ubuntu gibt es nur eine Version. Darum stehen alle Möglichkeiten von Ubuntu sowohl
613
den Benutzern und Benutzerinnen zu Hause als auch denen am Arbeitsplatz zur Verfügung.
614
Die Home und Professional Editionen von Microsoft Windows sind nicht gleich. So besitzen
615
z.B. die Microsoft Windows Professional Editionen mehr Sicherheitseinrichtungen als die
616
Home Editionen.</para>
617
<para>Der Freigabezyklus von Ubuntu alle 6 Monate macht es für die Benutzer(innen) sehr
618
einfach, stets die neuesten Programme zu verwenden. Ein Umstieg (Upgrade) von einer Version
619
zur nächsten ist sehr bequem durchzuführen. Die Freigabe neuer Versionen durch Microsoft
620
erfolgt weniger häufig und weniger vorhersehbar für die Öffentlichkeit.</para>
537
<para><emphasis role="strong">Security aspects:</emphasis>
538
Ubuntu is rarely targeted by malware and viruses. By default the administrative
539
user root is locked in Ubuntu and only certain tasks are run with administrative
540
privileges. Microsoft Windows provides an environment where people
541
access administrative user directly.</para>
542
<figure><title><emphasis role="italic">Ubuntu Security</emphasis></title>
622
<para><emphasis role="strong">Sicherheitsgesichtspunkte:</emphasis>
623
Ubuntu ist nur selten das Ziel von Viren und bösartiger Software. Das Administratorkonto
624
root ist bei Ubuntu grundsätzlich gesperrt und nur ganz bestimmte Aufgaben werden mit
625
Administratorrechten durchgeführt. Bei Microsoft Windows können sich die Benutzer(innen)
626
direkt unter dem Administratorkonto am System anmelden.</para>
627
<figure><title><emphasis role="italic">Ubuntu Sicherheit</emphasis></title>
543
628
<mediaobject><imageobject>
544
629
<imagedata fileref="images/Lesson02_images_003.png" format="PNG"/>
545
630
</imageobject></mediaobject>
547
<para><emphasis role="strong">Customisation:</emphasis>
548
As you will discover throughout this course, Ubuntu is yours to design
549
and personalise. You can have different flavours of Ubuntu running parallel; for
550
example, you can install the Kubuntu (KDE) desktop together with Ubuntu (GNOME) and then
551
select the desktop environment you want to use. More than 17000 packages are available and easily accessible through the Internet.
552
As a result, you are not stuck with using one version because it was the first you installed.</para>
553
<para>Microsoft Windows is a standard OS with some options
554
for customization. While many applications are available, most are proprietary software which incur a license fee.</para>
555
<figure><title><emphasis role="italic">Desktop Customisation</emphasis></title>
632
<para><emphasis role="strong">Anpassungsfähigkeit:</emphasis>
633
Wie Sie im Verlaufe dieses Kurses sehen werden, ist Ubuntu dafür gemacht, von Ihnen eingerichtet
634
und an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst zu werden. Sie können verschiedene Varianten von
635
Ubuntu parallel betreiben. So können Sie z.B. Kubuntu mit der KDE Arbeitsoberfläche zusammen mit
636
Ubuntu und der GNOME Arbeitsoberfläche installieren und sich dann für die Arbeitsoberfläche
637
entscheiden, die Sie benutzen wollen. Über das Internet haben Sie bequem Zugriff auf mehr als 17000
638
Softwarepakete. Daraus resultiert auch, dass Sie nicht auf eine bestimmte Version festgelegt sind,
639
nur weil diese als erste von Ihnen installiert wurde.</para>
640
<para>Microsoft Windows ist ein Standard Betriebssystem mit nur wenigen Möglichkeiten, es
641
an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Es gibt zwar viele Programme für Microsoft Windows,
642
doch meist ist es proprietäre Software für die Lizenzgebühren zu bezahlen sind.</para>
643
<figure><title><emphasis role="italic">Gestaltung der Arbeitsoberfläche</emphasis></title>
556
644
<mediaobject><imageobject>
557
645
<imagedata fileref="images/Lesson02_images_004.png" format="PNG"/>
558
646
</imageobject></mediaobject>
561
<para><emphasis role="strong">Data Storage:</emphasis>
562
User data is often located in multiple locations in Microsoft Windows,
563
which can make backing up and migrating from one computer to another tricky.
564
Ubuntu saves your user information in one place - the home directory. This makes the migration of data from an old computer to a new
565
one easy, as well as keeping user specific backup data separate.</para>
649
<para><emphasis role="strong">Datenspeicherung:</emphasis>
650
Bei Microsoft Windows sind die persönlichen Daten oftmals an vielen verschiedenen Stellen
651
verstreut gespeichert, so daß es kompliziert ist, all diese Daten zu sichern und auf einen
652
anderen Computer zu übertragen. Bei Ubuntu werden Ihre persönlichen Daten zentral an einem
653
einzigen Ort gespeichert - dem Home-Verzeichnis. Damit lassen sich diese Daten unkompliziert
654
von einem alten Computer auf einen neuen übertragen. Auch das Erstellen von Datensicherungen,
655
die nur Ihre persönlichen Daten enthalten, ist sehr einfach.</para>
567
657
<title>Installation</title>
569
<title>Installation Differences</title>
659
<title>Unterschiede bei der Installation</title>
570
660
<tgroup cols="3">