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6
<title>Glossar</title>
7
7
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8
8
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9
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10
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11
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13
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9
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11
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12
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16
<div xmlns="" class="navheader">
17
17
<table width="100%" summary="Navigation header">
19
<th colspan="3" align="center">Glossar</th>
19
<th colspan="3" align="center" id="chaptername">Glossar</th>
22
<td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="ch05s12s03.html">Zurück</a> </td>
23
<th width="60%" align="center"> </th>
24
<td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="ch06.html">Weiter</a></td>
22
<td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="ch06s04.html">Zurück</a> </td>
23
<th width="60%" align="center" id="sectionname"> </th>
24
<td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="bi01.html">Weiter</a></td>
188
<a id="glossary-fileformat-fr"></a>
192
<a id="glossary-fileformat"></a>
196
<a id="glossary-feathering"></a>
252
<dt><a id="glossary-dithering-de"></a>Farbrasterung</dt>
255
Die Farbrasterung ist ein Process um Bilder mit wenigen Farben
256
so aussehen zu lassen, als hätten Sie viele. So gibt es
257
verschiedene Rasterungsmethoden; manche nur für eine bestimmte
258
Anzahl von Farben gedacht. Die Farbrasterung macht sich eine
259
Eigenschaft des menschlichen Auges zu Nutze: zusammenhängende
260
Farben aus komplexen Farbmustern zu erkennen. Das beste Beispiel
261
ist wohl der Farbfernsehr, der ansich einen Mix von 3
262
Grundfarben (Rot Grün Blau) darstellt, aber in weiter Entfernung
263
ein normales Farbbild ausstrahlt.
201
268
<div class="glossdiv">
202
269
<h3 class="title">G</h3>
270
<a id="file-gif-load"></a>
205
<a id="glossary-gnu"></a>
209
<a id="glossary-guides"></a>
272
<dt><a id="file-gif-save"></a>GIF</dt>
275
Markenrechtlich geschützt durch CompuServe welches die LZW
276
Kompression patentiert von Unisys benutzt. Bilder im GIF Format
277
unterstützen eine 8bit indexierte Farbpalette und Transparenz
278
(jedoch nicht mehrstufige Transparenz wie das <a href="go01.html#file-png-save-defaults">PNG</a>). Ausserdem können
279
GIF Bilder <span class="emphasis"><em>interlaced<sup>[<a id="id3268468" href="#ftn.id3268468">6</a>]</sup></em></span> von einigen
280
Programmen geladen und gespeichert werden. Ausserdem unterstützt
281
das GIF Animationen, sowie Kommentare als Dateiinformation. Zum
282
Einsatz kommt das GIF meistenteils im Internet. Das <a href="go01.html#file-png-save-defaults">PNG</a> jedoch ist dem GIF
283
vorzuziehen. Es hat die gleichen Vorteile des GIF, bei
284
besserer Kompression und größerer Funktionalität.
287
<dt><a id="glossary-gnu"></a>GNU</dt>
290
GNU steht für GNU's Not Unix und bezeichnet eine Organisation
291
die sich der Unterstützung freier Software verschrieben hat. GNU
292
wurde durch Richard Stallmann ins Leben gerufen.
293
<span class="acronym">Gimp</span> selber ist ein offizielles GNU Programm.
296
<dt><a id="glossary-guides"></a>Lineale</dt>
214
304
<div class="glossdiv">
215
305
<h3 class="title">H</h3>
218
<a id="glossary-hextriplet"></a>
222
<a id="glossary-hsv"></a>
307
<dt><a id="glossary-hextriplet"></a>Hextriplet</dt>
310
Ein Weg um das Farbspektrum im Computer zu kodieren. Die Raute
311
"#" wird benutzt um zu kennzeichnen, dass die nachfolgende Zahl
312
eine hexidezimale Codierung aufweist. Dabei wird jeder Farbe in
313
zwei hexadezimalen Zahlenwerten gespeichert. Dabei entsteht ein
314
Tripel (3 Paare) von Hexwerten die folgende Form haben: #rrggbb.
317
<dt><a id="glossary-hsv"></a>HSV</dt>
320
HSV ist ein Farbmodell, wobei folgende Größen beschrieben
321
werden: Farbton (Hue), Sättigung
322
(Saturation) und Helligkeit (Value). Der Farbton beschreibt die
323
eigentliche Farbe wie Rot, Grün, Orange oder Braun. Die
324
Sättigung zeigt den Anteil der Farbe gemischt mit Weiß. Je
325
weißer der Farbton wird, desto weniger ist die Farbe gesättigt.
326
Je weniger Weiß im Farbton enthalten ist, desto höher ist die
327
Farbe gesättigt. Die Helligkeit zeigt den Anteil von Schwarz in
328
der Farbe. Je größer dieser ist, desto dunkler wird der Farbton.
331
<dt><a id="glossary-supersampling-de"></a>Hochrechnung (Anpassende)</dt>
334
Die Hochrechnung (engl. Supersampling) werden umliegende Pixel
335
zur Berechnung eines Farbverlaufs mit einbezogen. Das Resultat
336
wird dabei verbessert, jedoch wird für die Berechnung mehr Zeit
227
342
<div class="glossdiv">
228
343
<h3 class="title">I</h3>
231
<a id="glossary-imagehose"></a>
235
<a id="glossary-incremental"></a>
239
<a id="glossary-incremental-fr"></a>
345
<dt><a id="glossary-incremental"></a>Inkrementeller Malmodus</dt>
242
351
<dt><a id="glossary-interpolation"></a>Interpolation</dt>
632
<a id="glossary-marching-ants-fr"></a>
740
<dt><a id="file-pdf-save"></a>
742
<a id="file-pdf-load"></a>
746
Das Portable Document Format wurde durch Adobe entwickelt um
747
Defizite von Postscript abzustellen. Die Unterstützung von PDF
748
(genauso wie Postscript) wird durch die freien Ghostscript
749
Bibliotheken erreicht.
752
<dt><a id="file-ps-save"></a>
754
<a id="file-ps-load"></a>
758
Postscript wurde von Adobe vorwiegend für Drucker oder andere
759
Ausgabegeräte entwickelt. So beschreibt Postscript das Aussehen
760
einer Grafik, anstatt die selbige zu speichern. Um die Grafik
761
wieder anschauen zu können muss sie durch einen
762
Postscript-Interpreter geladen werden. <span class="acronym">Gimp</span>
763
unterstützt Postscript nur indirekt durch das frei verfügbare
764
Ghostscript. Ghostscript interpretiert eine mit Postscript
765
formatierte Datei und wandelt es in ein Pixelformat um. Deshalb
766
eignet sich <span class="acronym">Gimp</span> schlecht um wiederum im
767
Postscript Format abzuspeichern.
770
Formate zur Beschreibung von Grafiken werden allgemein als
771
Vektorformate bezeichnet. Zur Beschreibung werden geometrische
772
Primitiven wie Linien, Kreise, Text und Pfade verwendet. Der
773
Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist die Unabhängigkeit von der
774
Auslösung der Grafik jedoch lassen sich mit Vektorformate sehr
775
schwierig kleinste Details beschreiben, womit man in
776
Pixelformaten einfach Pixel nimmt.
779
<dt><a id="file-png-save-defaults"></a>
781
<a id="file-png-load"></a>
785
PNG (Portable Network Grafics) sollte einst das <a href="go01.html#file-gif-save">GIF Format</a>
786
ablösen, um Patentschwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Das
787
Format selber unterstützt Indexierte, Graustufen und RGB Farben,
788
sowie einen optionalen Alphal Kanal. PNG benutzt ein
789
Kompressionsverfahren ohne dabei Bildinformationen zu verlieren.
792
<dt><a id="file-psd-save"></a>
794
<a id="file-psd-load"></a>
798
PSD ist das hauseigene Dateiformat von <span class="trademark">Adobe
799
Photoshop</span>™, vergleichbar mit dem
800
<span class="acronym">Gimp</span> eigenen <a href="go01.html#gimp-xcf-save">XCF</a>. Es ist leider nicht immer
801
möglich Photoshop Dateien lesen zu können und vor allem, alle
802
abgespeicherten Informationen auch in GIMP um zu setzen (z.B.
803
Ebeneneffekte). Leider ist der Zugang zu den Informationen für
804
Entwickler, um einen guten Im- und Export des Dateiformates zu
805
ermöglichen, nur für ausgewählte Personen erreichbar. GIMP
806
Entwickler gehören leider nicht zum ausgewählten Personenkreis,
807
so dass auch in Zukunft nicht mit einer Unterstützung aktueller
808
Photoshop Versionen zu rechnen ist.
637
813
<div class="glossdiv">
638
814
<h3 class="title">S</h3>
641
<a id="glossary-samplemerge"></a>
816
<dt><a id="glossary-samplemerge"></a>Vereinigung abtasten</dt>
819
<span class="guilabel">Vereinigung abtasten</span> ist eine nützlich wenn
820
Sie mit mehr als einer Ebene arbeiten und Pixelinformationen der
821
anderen Ebenen mit hinzuziehen wollen. Beispielsweise kann die
822
Farbe eines Pixels von einer aktuellen Ebene gemessen werden,
823
oder unter Hinzunahme von <span class="emphasis"><em>Vereinigung
824
abtasten</em></span> die gemischte Farbe aller darunter liegender
825
Ebenen gemessen werden.
646
830
<div class="glossdiv">
647
831
<h3 class="title">T</h3>
650
<a id="glossary-dithering-fr"></a>
654
<a id="glossary-hsv-fr"></a>
833
<dt><a id="file-tga-save"></a>TGA
834
<a id="file-tga-load"></a>
838
Das TGA (Targa Image File) unterstützt eine Kompression von 8,
839
16, 24 und 32 Bits je Pixel. Das TGA wurde ursprünglich von der
840
Firma Truevision entwickelt.
843
<dt><a id="file-tiff-save"></a>TIFF
844
<a id="file-tiff-load"></a>
848
Das TIFF wurde vor allem für gescannte Rastergrafiken für die
849
Farbseperation entwickelt. Sechs verschiedene Kodierungsarten
850
werden unterstützt, wobei jede nochmals verschiedene Bildmodi
851
unterstützen: Schwarz/Weiß, Graustufen und Echtfarben. Das TIFF
852
ist neben dem Postscript-Format eines der wichtigen Formate für
659
858
<div class="glossdiv">
660
859
<h3 class="title">U</h3>
663
<a id="glossary-url"></a>
861
<dt><a id="glossary-url"></a>URL</dt>
864
Uniform Resource Locator: das Adressformat des World Wide Web.
869
<div class="glossdiv">
870
<h3 class="title">X</h3>
871
<a id="gimp-xcf-open"></a>
872
<a id="gimp-file-open-xcf"></a>
873
<a id="gimp-file-save-xcf"></a>
875
<dt><a id="gimp-xcf-save"></a>XCF</dt>
878
XCF ist das <span class="acronym">Gimp</span> eigene Dateiformat;
879
entwickelt um alle <span class="acronym">Gimp</span> eigenen Informationen
883
Wenn <span class="acronym">Gimp</span> ein Bild als XCF speichert, werden
884
alle Informationen zum Bild abgespeichert: Pixeldaten für jede
885
Ebene, aktuelle Auswahlen, zusätzliche Kanäle, Pfade und vieles
886
mehr. Die Informationen zum Rückgängig machen von Operationen
887
werden jedoch nicht gespeichert.
890
Pixeldaten werden in unkomprimierter Form gespeichert: jedes
891
Byte der Bildaten is gleich jedem Byte der Datei. Somit können
892
XCF Dateien, in Abhängigkeit der Bildgröße in Pixel, verwendetem
893
Farbraum und verwendeten Ebenen, sehr groß werden.
894
Beispielsweise ein 1000x1000 Pixel grosses Bild im RGB Format
895
mit drei Kanälen kann ein abgespeichertes XCF mit 100 Megabyte
897
Um die Dateigrössen dennoch etwas zu verkleinen, is es möglich
898
externe programme zum Komprimieren der Daten zu verwenden.
899
Hierfür kann GZIP oder BZIP2 benutzt werden, welche schnell,
900
effizient und frei verfügbar sind. Durch die Benutzung dieser
901
Kompressionsprogramme werden die Dateigrößen meist um den Faktor
905
Die <span class="acronym">Gimp</span> Entwickler haben sich viel Mühe
906
gegeben, das Format in jeder (älteren) <span class="acronym">Gimp</span>
907
Version lesbar zu halten. Jedoch steht einiges der neuen
908
Funktionalität in älteren <span class="acronym">Gimp</span> Versionen
909
nicht mehr zur Verfügung, wie z.B. Textebenen. Solche speziellen
910
Informationen werden einfach als normale Ebene importiert.
915
<div class="footnotes">
917
<hr width="100" align="left" />
918
<div class="footnote">
919
<p><sup>[<a id="ftn.id3268468" href="#id3268468">6</a>] </sup>
920
Wird das GIF als interlaced abgespeichert, wird das Bild in
921
mehreren Durchgängen aufgebaut. Nützlich ist dies vor allem
922
im Internet bei einer langsamen Verbindung.
669
927
<div class="navfooter">
671
929
<table width="100%" summary="Navigation footer">
673
<td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="ch05s12s03.html">Zurück</a> </td>
931
<td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="ch06s04.html">Zurück</a> </td>
674
932
<td width="20%" align="center">
675
933
<a accesskey="u" href="index.html">Nach oben</a>
677
<td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="ch06.html">Weiter</a></td>
935
<td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="bi01.html">Weiter</a></td>
680
<td width="40%" align="left" valign="top">12.3. </td>
938
<td width="40%" align="left" valign="top">4. Kantenerkennungsfilter </td>
681
939
<td width="20%" align="center">
682
940
<a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a>
684
<td width="40%" align="right" valign="top"> Kapitel 6. Rechtliches</td>
942
<td width="40%" align="right" valign="top"> Bibliographie</td>