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<sect1 condition="bootable-disk" id="boot-drive-files">
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<title>Dateien vorbereiten für das Booten von Festplatte</title>
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Der Installer kann von Dateien auf einer bestehenden Festplattenpartition
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gebootet werden, entweder von einem anderen Betriebssystem aus
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oder direkt vom BIOS mittels eines Bootloaders.
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Man kann eine komplette <quote>reine Netzwerk</quote>-Installation auf diese Weise
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durchführen. Dies vermeidet das ganze Theater mit den Wechselmedien,
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wie das Auffinden und Brennen von CD-Images oder den Kampf mit den
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vielen oder mit defekten Floppy-Disks.
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</para><para arch="i386">
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Der Installer kann jedoch nicht von Dateien auf einem NTFS-Dateisystem
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</para><para arch="powerpc">
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Der Installer kann jedoch nicht von Dateien auf einem <quote>HFS+</quote>-Dateisystem
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booten. Systeme mit MacOS 8.1 und höher benutzen unter Umständen ein
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Dateisystem im Format HFS+; NewWorld-PowerMacs benutzen alle HFS+.
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Um herauszufinden, ob Ihr Dateisystem vom Typ HFS+ ist, verwenden Sie
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<userinput>Get Info</userinput> für die fragliche Partition.
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HFS-Dateisysteme erscheinen als <userinput>Mac OS Standard</userinput>,
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während HFS+ <userinput>Mac OS Extended</userinput> ausgeben. Sie
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benötigen eine HFS-Partition, um Dateien zwischen MacOS und Linux
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auszutauschen, speziell die Installationsdateien, die Sie herunterladen.
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</para><para arch="powerpc">
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Es werden unterschiedliche Programme benutzt, um das Installationssystem
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von Festplatte zu booten, abhängig davon, ob es ein <quote>NewWorld</quote>- oder ein
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<quote>OldWorld</quote>-Modell ist.
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<sect2 arch="i386" id="files-lilo">
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<title>Booten des Installers von Festplatte mittels <command>lilo</command> oder
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<command>grub</command></title>
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Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Debian mit
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<command>lilo</command> oder <command>grub</command> dem System
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hinzufügen bzw. eine bestehende Linux-Installation komplett ersetzen.
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Beide Bootloader unterstützen es, zum Zeitpunkt des Bootens nicht nur
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den Kernel zu laden, sondern auch ein komplettes Disk-Image. Diese
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RAM-Disk kann vom Kernel als root-Dateisystem genutzt werden.
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Kopieren Sie die folgenden Dateien von einem Debian-Archiv in
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ein passendes Verzeichnis auf Ihrer Festplatte, wie z.B.
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<filename>/boot/newinstall/</filename>:
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<filename>vmlinuz</filename> (Kernel-Binär-Datei)
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<filename>initrd.gz</filename> (RAM-Disk-Image)
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Um jetzt abschließend den Bootloader zu konfigurieren,
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springen Sie zu <xref linkend="boot-initrd"/>.
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<sect2 arch="powerpc" id="files-oldworld">
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<title>Booten des Installers von Festplatte auf OldWorld-Macs</title>
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Die <filename>boot-floppy-hfs</filename>-Diskette benutzt
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<application>miBoot</application>, um die Linux-Installation zu starten,
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aber <application>miBoot</application> kann nicht so einfach verwendet
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werden, um von Festplatte zu booten. <application>BootX</application>,
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von MacOS aus gestartet, unterstützt aber das Booten von Dateien, die
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auf Festplatte liegen. <application>BootX</application> kann ebenso
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genutzt werden, um ein Dual-Boot-System mit MacOS und Linux zu starten,
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nachdem die Debian-Installation beendet ist. Auf dem Performa 6360 ist
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es scheinbar so, dass <command>quik</command> nicht in der Lage ist,
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die Festplatte bootfähig zu machen. Deswegen wird auf diesem System
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<application>BootX</application> benötigt.
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Laden Sie die <application>BootX</application>-Distribution von
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<ulink url="&url-powerpc-bootx;"></ulink> herunter und entpacken Sie
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sie (<application>BootX</application> ist ebenfalls im Verzeichnis
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<filename>dists/woody/main/disks-powerpc/current/powermac</filename>
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eines Debian-HTTP- oder FTP-Spiegels verfügbar sowie auf offiziellen
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Debian-CDs). Benutzen Sie <application>Stuffit Expander</application>,
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um das Archiv zu entpacken. In diesem Paket gibt es einen leeren Ordner
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namens <filename>Linux Kernels</filename>. Laden Sie die Dateien
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<filename>linux.bin</filename> und <filename>ramdisk.image.gz</filename>
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aus dem <filename>disks-powerpc/current/powermac</filename>-Verzeichnis
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herunter und speichern Sie sie im Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename>
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ab. Legen Sie dann das Verzeichnis <filename>Linux Kernels</filename>
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im aktiven Systemverzeichnis ab.
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<sect2 arch="powerpc" id="files-newworld">
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<title>Booten des Installers von Festplatte auf NewWorld-Macs</title>
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NewWorld-PowerMacs unterstützen das Booten per Netzwerk oder von
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einer ISO9660-CD-ROM, können aber auch ELF-Binär-Dateien direkt
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von der Festplatte laden. Diese Maschinen starten Linux direkt
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über <command>yaboot</command>, das einen Kernel und eine
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RAM-Disk von einer EXT2-Partition laden kann. Ebenso ist
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<command>yaboot</command> dual-boot-fähig mit MacOS.
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Den Installer von Festplatte zu booten, ist auf neueren
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Maschinen ohne Floppy-Laufwerk die am ehesten geeignete
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Methode. <command>BootX</command> wird hier nicht unterstützt
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und sollte auf NewWorld-PowerMacs nicht benutzt werden.
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<emphasis>Kopieren</emphasis> (nicht verschieben) Sie die folgenden
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vier Dateien, die Sie bereits vorher von einem Debian-Archiv
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heruntergeladen haben, in das Root-Verzeichnis Ihrer Festplatte:
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(Sie können dies auch erledigen, indem Sie jede Datei per
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Maus auf das Festplatten-Icon fallen lassen und dabei die
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<keycap>Option</keycap>-Taste gedrückt halten.)
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<filename>vmlinux</filename>
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<filename>initrd.gz</filename>
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<filename>yaboot</filename>
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<filename>yaboot.conf</filename>
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Notieren Sie sich die Partitionsnummer der MacOS-Partition, auf der Sie
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die Dateien abgespeichert haben. Wenn Sie das MacOS-Programm
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<command>pdisk</command> installiert haben, können Sie mittels der
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Tastenfunktion <quote>L</quote> die Partitionsnummer herausfinden. Sie benötigen
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diese Nummer, wenn Sie den Boot-Befehl am OpenFirmware-Prompt eingeben,
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um den Installer zu starten.
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Um jetzt den Installer zu booten, machen Sie bei <xref linkend="boot-newworld"/>