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<sect1 condition="supports-floppy-boot" id="create-floppy">
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<title>Floppys erstellen aus den Disk-Images</title>
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Bootfähige Floppy-Disks sind generell der letzte Ausweg, den Installer
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auf Hardware zu starten, auf der er nicht von CD oder auf anderem Wege
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</para><para arch="powerpc">
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Einen Mac per USB-Floppy-Laufwerk zu booten, schlägt fehl, wurde uns
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</para><para arch="m68k">
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Booten von Floppy wird auf Amigas oder m68k-Macs nicht unterstützt.
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Disk-Images sind Dateien, die den kompletten Inhalt einer Floppy-Disk
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in <emphasis>roher</emphasis> Form enthalten. Disk-Images wie
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<filename>boot.img</filename> können nicht einfach auf eine Floppy
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kopiert werden. Es wird ein spezielles Programm benutzt, um die
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Image-Datei in <emphasis>roher</emphasis> Form auf die Floppy
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zu schreiben, da es erforderlich ist, eine
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<emphasis>Sektor-Kopie (sector copy)</emphasis>
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der Daten aus der Datei auf die Floppy-Disk zu machen.
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Es gibt unterschiedliche Techniken, Floppys aus Disk-Images zu erzeugen,
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abhängig von Ihrer Systemplattform. Dieses Kapitel beschreibt für verschiedene
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Plattformen, wie man aus Disk-Images Floppys erstellt.
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Unabhängig davon, welche Methode Sie benutzen: sobald das Image
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auf die Disk geschrieben wurde, sollten Sie den Schreibschutz der
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Disk aktivieren, um ein unbeabsichtigtes Überschreiben zu vermeiden.
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<sect2><title>Disk-Images mittels eines Linux- oder Unix-Systems schreiben</title>
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Um ein Floppy-Disk-Image auf die Floppy zu schreiben, benötigen Sie
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unter Umständen root-Rechte auf dem System. Legen Sie eine unbeschädigte,
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leere Floppy in das Laufwerk ein. Nutzen Sie dann den Befehl
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<informalexample><screen>
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$ dd if=<replaceable>filename</replaceable> of=/dev/fd0 bs=1024 conv=sync ; sync
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</screen></informalexample>
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wobei <replaceable>filename</replaceable> eine der Floppy-Disk-Imagedateien ist
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(siehe <xref linkend="downloading-files"/> für Details, was Sie für
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<replaceable>filename</replaceable> einsetzen müssen).
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<filename>/dev/fd0</filename> ist eine allgemein benutzte Bezeichnung für
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das Floppy-Laufwerk; auf Ihrem Rechner könnte Sie sich jedoch unterscheiden
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<phrase arch="sparc">(auf Solaris-Maschinen ist es
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<filename>/dev/fd/0</filename>)</phrase>.
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Das Kommando könnte bereits auf den Prompt zurückkehren, bevor der
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Schreibvorgang abgeschlossen ist, also achten Sie auf die
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<quote>Disk-in-Benutzung</quote>-Lampe am Laufwerk und entfernen Sie die Disk erst,
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wenn die Lampe aus ist und nicht mehr auf die Floppy zugegriffen wird/
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wenn sie sich nicht mehr dreht.
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Auf einigen Systemen müssen Sie einen Befehl ausführen, um die Disk
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auszuwerfen <phrase arch="sparc">(auf Solaris-Maschinen benutzen Sie
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dazu <command>eject</command>, siehe die entsprechende
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Handbuchseite)</phrase>.
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Einige Systeme versuchen automatisch, die Floppy-Disk
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einzuhängen, wenn sie eingelegt wird. Sie müssen diese Funktion
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unter Umständen deaktivieren, bevor der Rechner Ihnen erlaubt, eine
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Floppy im <emphasis>Roh-Modus</emphasis> zu beschreiben.
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Bedauerlicherweise hängt es von Ihrem Betriebssystem ab, wie Sie
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Auf Solaris-Maschinen können Sie das Volume Management
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umgehen, um Roh-Zugriff zur Floppy zu bekommen. Stellen Sie dazu zunächst
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sicher, dass die Floppy automatisch eingehangen wurde (benutzen Sie dafür
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den Befehl <command>volcheck</command> oder das entsprechende
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Äquivalent im Dateimanager). Führen Sie dann einen
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<command>dd</command>-Befehl wie oben angegeben aus; ersetzen Sie dabei
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<filename>/dev/fd0</filename> durch
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<filename>/vol/rdsk/<replaceable>floppy_name</replaceable></filename>,
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wobei <replaceable>floppy_name</replaceable> der Name der Floppy ist,
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der beim Formatieren festgelegt wurde (unbenannte Floppys haben den
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Standardnamen <filename>unnamed_floppy</filename>).
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Auf anderen Systemen fragen Sie Ihren Systemadministrator.
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</para><para arch="powerpc">
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Wenn Sie eine Floppy auf einem PowerPC-Linux beschreiben, müssen Sie
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sie danach aus dem Laufwerk auswerfen. Dies erledigt der Befehl
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<command>eject</command> vortrefflich; möglicherweise müssen Sie Ihn
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&floppy-i386.xml; <!-- can be used for other arches -->