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<sect2 condition="supports-rarp" id="tftp-rarp">
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<title>RARP-Server einrichten</title>
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Um RARP einzurichten, benötigen Sie die Ethernet-Adresse (a.k.a. die MAC-Adresse)
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des Clients, der gestartet werden soll. Wenn Ihnen diese Informationen nicht
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bekannt sind, können Sie
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<phrase arch="sparc"> sie aus den OpenPROM-Boot-Meldungen auslesen, den
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OpenBoot-Befehl <userinput>.enet-addr</userinput> benutzen oder </phrase>
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in den <quote>Rescue</quote>-Modus booten (z.B. mittels einer Rettungsdiskette) und
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dort das Kommando <userinput>/sbin/ifconfig eth0</userinput> verwenden.
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Auf einem RARP-Server, der einen 2.2.x-Linux-Kernel benutzt,
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müssen Sie die RARP-Tabelle des Kernels aktualisieren.
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Dies erledigen Sie mit:
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<informalexample><screen>
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# <userinput>/sbin/rarp -s
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<replaceable>client-hostname</replaceable>
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<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
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# <userinput>/usr/sbin/arp -s
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<replaceable>client-ip</replaceable>
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<replaceable>client-enet-addr</replaceable></userinput>
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</screen></informalexample>
39
<informalexample><screen>
40
SIOCSRARP: Invalid argument
41
</screen></informalexample>
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bekommen, müssen Sie möglicherweise noch das RARP-Kernelmodul laden
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oder sogar den Kernel neu kompilieren, so dass er RARP unterstützt.
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Versuchen Sie <userinput>modprobe rarp</userinput> und danach erneut
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das <command>rarp</command>-Kommando.
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Auf einem RARP-Server, der einen 2.4.x-Linux-Kernel nutzt,
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gibt es kein RARP-Kernelmodul; stattdessen sollten Sie das
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Programm <command>rarpd</command> benutzen. Die Verfahrensweise
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ist die gleiche, wie Sie im folgenden Abschnitt für SunOS
58
Unter SunOS müssen Sie sicherstellen, dass die Ethernet-Hardwareadresse
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des Clients in der <quote>ethers</quote>-Datenbank aufgelistet ist (entweder in
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der Datei <filename>/etc/ethers</filename> oder per NIS/NIS+) sowie
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in der <quote>hosts</quote>-Datenbank. Dann starten Sie den RARP-Daemon. Unter
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SunOS 4 benutzen Sie (als root) den Befehl:
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<userinput>/usr/etc/rarpd -a</userinput>; unter SunOS 5 ist es
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<userinput>/usr/sbin/rarpd -a</userinput>.